Zunächst mal vorab: Tatsächliche Erfahrung mit ecten Hochbeeten habe ich nicht.
Ich denke aber, dass Du erst einmal für Dich (und für uns) klären solltest, was Deine Gründe für die Anlage eines Hochbeetes sind:
- Kompostierung von geeigneten Küchenabfällen
- Bequemlichkeit bei der Arbeit mit den Pflanzen
- Verbessertes Wachstum der Pflanzen (Biowärme durch Verrottung)
- Schutz der Pflanzen vor Unkräutern und Getier wie Schnecken
- Mangel an geeigneten Gartenflächen
Grundsätzlich bin ich ja der Meinung, dass man die kompliziertesten Varianten erst einmal auslassen sollte, um überhaupt anzufangen. Eine gewisse Schichtung stelle ich mir aber sinnvoll vor, um Staunässe einerseits und zu schnelles Austrocknen andererseits zu vermeiden, sprich der feuchtigkeitsregulierenden Wirkung des natürlichen Bodens möglichst nah zu kommen.
Matilde oder sowas wie eine alte Zinkwanne
Denk dran, dass Wasser ablaufen können muss.
Wie groß sollte so ein Beet überhaupt mindestens sein?
Ich weiß nur, dass meine Versuche mit normalen Balkonkästen nur teilweise funktioniert haben. Den Erdbeeren war es abwechselnd zu nass und zu trocken, Tomaten und Kräuter funktionierten im Carport relativ gut: Hell, aber kein unregulierter Wassereintrag von oben, dafür aber regelmäßiges Gießen meinerseits erforderlich, im Sommer teils zweimal am Tag.