Isabell Selbst der im Artikel genannte Fall, dass der Vater eines der Opfer erst nach 1,5 Jahren merkte, dass er Hilfe brauchte - hier hat Jeder in unserem Lande das Recht sich (therapeutische) Hilfe zu suchen.
Das KKs nicht Alles bezahlen müssen steht auf einem anderen Blatt und geht um andere Krankheiten.
Das ist korrekt, wenngleich auch bei psychischen Erkrankungen Bewilligungen mitunter verweigert werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass der betreffende Angehörige sich im Vorfeld bei der Lufthansa absichern wollte, um a) eine Beschleunigung der Bewilligung zu erzielen und b) damit ihn später keine Beschränkungen treffen. Oder aber er wollte die Lufthansa eher aus verfahrenstechnischen Gründen grundsätzlich über seine Ansprüche in Kenntnis setzen, wobei ich nicht beurteilen kann, ob das überhaupt irgendwelche Vorteile hätte.
Timbatuku Deswegen klagen sie ja auch in den USA, weil vor deren Gerichten mehr herauszuholen ist. In meinen Augen auch ein Unding. Wie kann ein US-Gericht zuständig sein, wenn einem deutschen Bürger von einer deutschen Firma auf französischem Boden etwas angetan wird?
Sie können in den USA klagen, weil sie die Flugschule des Kopiloten verklagen, die dort ihren Sitz hat. Die Flugschule ist aber leider eine Tochter der Lufthansa.
Isabell Was soll also diese Betonung auf "freiwillige Leistungen" der Lufthansa, die erst mal völlig unnötig sind? Das ist doch Beschiss von Vorne bis Hinten!
Die freiwilligen Leistungen könnten darin bestehen, den Opfern Sicherheit zu geben, falls die Krankenkassen bzw. Krankenversicherungen Leistungen nicht (mehr) übernehmen. Vielleicht hat es auch technische / finanzielle Vorteile für die Lufthansa, den Umweg über andere Kostenträger zu vermeiden.
tsunami Vielleicht stellt LH ja die Therapeuten.
Honi soit qui mal y pense
Die haben dafür bestimmt eine Tochter in den USA 😉 ... ach nee, keine gute Idee. 🤔