… US-Regisseur und Drehbuchautor verstarb im Alter von 51 Jahren, in einem Krankenhaus in L.A. (CAL)
an den Folgen eines Schlaganfalls, wie seine Familie mitteilte.
Singleton war in einem Krankenhaus in Los Angeles behandelt worden.
Die Angehörigen entschlossen sich, lebenserhaltende Maßnahmen zu stoppen.
Mit seinem OSCAR(c) -nominierten Debütfilm, dem Drama "Boyz n the Hood" (1991) über Ganggewalt in einem Armenviertel von Los Angeles avancierte Singleton zu einer Art Wegbereiter des neuen afroamerikanischen Kinos. Singleton selbst war in dem für Bandenkriminalität bekannten Stadtteil South Central L.A. aufgewachsen.
Singleton war damit 1992 der erste Afroamerikaner und zugleich jüngster Regisseur, der bis dahin für einen
Regie-Oscar nominiert wurde.
In den darauffolgenden Jahren drehte er weitere Sozialdramen, darunter z.Bsp. „Poetic Justice“, „Vier Brüder“ u.a.
oder Thriller, wie „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“. Singleton bediente auch das Actiongenre, mit z.Bsp. "Higher Learning - Die Rebellen". Seinen kommerziell größten Erfolg an den Kinokassen brachte ihm der Actionfilm "2 Fast 2 Furious" (2003).
Singleton wurde 2003 auf Hollywoods "Walk of Fame" mit einer Sternenplakette geehrt.
R.I.P