Ich bin da skeptisch, solange das Arzt-Patienten-Verhältnis nicht ausgeglichen ist (vor allem in größeren Städten ja problematisch) .....
Aus dem Artikel:
Ein hoch umstrittener Vorschlag, der vor Psychotherapien eine Voruntersuchung zur Bedarfsermittlung vorsah, kommt darin hingegen nicht mehr vor.
Zum Glück. Das gab es nämlich früher schon. Ich wollte/mußte wegen meiner Angsterkrankung eine Therapie machen, dafür hieß es erst: Ab zu einem Arzt, Psychiater oder Neurologe. Dieser mußte dann beurteilen ob ich überhaupt therapiebedürftig bin. Bei dem bei dem ich war merkte man ganz deutlich, dass der psychologisch eine Vollniete war - sorry, aber ich habe selten einen solch unemphatischen Arzt erlebt. Wäre ich jetzt Jemand gewesen der so oder so stark unsicher ist, ich weiß nicht ob ich nach diesem Termin die Therapie überhaupt angetreten hätte. ....
(Sicher gibt es da in dem Bereich auch Andere, klar! Doch wenn es eine Voruntersuchung gibt, dann doch bitte bei einem Arzt der auch Erfahrung und Talent in diesem Bereich hat) - aber ich hoffe für die Zukünftigen Patienten, dass dieses Verfahren nie wieder eingesetzt wird.