Isabell Aber genau deswegen sagte ich ja auch: Keine Spekulationen bezüglich der Tatumstände an sich - sondern das was vorgegeben wird hinnehmen 😉.
Ja, Isabell, aber dann ist einfach nicht genug vorgegeben. Du schreibst:
Isabell Eben mal was Anderes als "Wir wissen ja nichts über die genaueren Umstände". Sondern hier sind sie alle bekannt.
Das ist schlicht falsch. Es sind eben nicht alle Umstände bekannt. So zum Beispiel der aus meiner Sicht wichtige Umstand, wie lange es von dem Anschlag auf die Bäume an gedauert hat, bis der Baum umfiel, was für die Beantwortung der Frage, ob jemand anderes (der Baumbesitzer?) die Gefahr hätte erkennen und beseitigen können immens wichtig ist.
Isabell Es war ja sogar ihre Absicht, dass der Baum umfällt
Auch diese Unterstellung gehört nicht zu den bereitgestellten Fakten/Umständen. Ich sehe das völlig anders. Aus der Schilderung des Fallbeispiels oben geht nur hervor, der Baum wurde manipuliert und fiel dann irgendwann um. Meinem Einwand, dass das eigentlich nicht möglich ist, bist du damit begegnet, dass die im Fallbeispiel geschilderten Fakten hingenommen werden sollen. Ok, kann ich mit Stirnrunzeln hinnehmen, aber daraus dann abzuleiten, dass die Immobilienmaklerin die Absicht hatte, den Baum umfallen zu lassen, ist zu viel der Absurdität. Da ein Baum durch ein Pestizid nicht einfach so umfällt ist der Vorwurf der Absicht keinesfalls haltbar. Wer diese Absicht hat, greift zur Motorsäge.
Also, nichts gegen "fiktiv-faktische" Fallbeispiele, aber sie müssen sich schon einigermaßen am realistisch Möglichen orientieren, sonst kann man keine sinnvolle Diskussion darüber führen.