Timbatuku Es war halt doch zu praktisch, vor allem im Job.
Verstehe ich nicht. Gerade im Beruf wären doch ideale Voraussetzungen gegeben, um sich firmenintern auf eine sichere Plattform zu einigen. Es ist doch lediglich eine Frage der Zeit, bis sensible Firmendaten über eine solche Plattform ausgetauscht werden.
Das wäre bei konsequenter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kein Problem, ich traue aber Firmen wie Facebook nicht, dass sie die Sicherheit wirklich so ernst nehmen, wie es erforderlich wäre, und sei es nur, um von einem laxen Umgang seiner Nutzer mit dieser Funktion zu profitieren.
Wie tauscht Ihr denn die Schlüssel für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aus, falls Ihr diese überhaupt benutzt?
Tron Gerade mit Kindern ist man ohne WhatsApp außen vor. Aktivitäten, Sport und sogar Schule wird darüber organisiert.
Das ist wirklich etwas, das mich ängstigt. Mir schlägt bisher kein solcher sozialer Druck entgegen und ich bin alt und selbstbewusst genug, um mich dagegen zu sperren, sollte ein solcher je entstehen. Die Kinder aber haben dieses Selbstbewusstsein nicht, und wenn dann sogar die Lehrer noch mitspielen, wie soll man da Kinder zu kritischen Verbrauchern erziehen?
Beim Datenschutz wird man heute so oder so veräppelt. Was technisch möglich ist, wird gemacht.
Würdest Du auch so defätistisch reagieren, wenn Dir Banken immer wieder unberechtigt Gebühren abbuchten oder die Verwaltung nach Gutdünken Dir zustehende Leistungen verweigerten?
Man kann also nur gegenhalten, indem man die Kommunikation auf belanglose Themen beschränkt.
Du weißt genau, dass a) die Grenzen fließend sind und b) diese in der Praxis im Laufe der Zeit immer weiter verschoben werden.