Kulturschaffender Wofür braucht man Versandapotheken?
Weil ich zB locker nur die Hälfte für meine Allgiemittel zahle, die mein Arzt mir nicht verschreibt, die ich aber täglich nehmen muß.
Also bestelle ich alle paar Monate ein Rudel, dann spare ich trotz Versandkosten noch einiges.
Kulturschaffender Ich Durchschnitts-Schaf glaube ja auch noch an die Einflüsterungen, dass übers Internet bestelltes Zeug gefährlich sein könnte.
Das sind zugelassene Apotheken. Keine illegalen Importe 😄
Ich kauf aber fast alles online. Letztens hatte ich online geguckt, auf der Homepage eines Ladens gab es etwas für 20€. Da ich eh in der Stadt war, wollte ich den Artikel in dem Laden direkt mitnehmen. Kostete dann dort 30€. Klar, stationärer Handel ist teurer, Miete, Strom und Personal wollen bezahlt werden. Aber das war mir dann zu doof.
Ich habs dann am Amazonas für 15€ bestellt.
rotschopf Ich kaufe übrigens niemals Sonderangebote, außer an der Fleischtheke. 😉 Es genügt schon mir vorzustellen, wie sich Leute um irgendein Produkt im Supermarkt rangeln.... bäh!
Ich kaufe Markenartikel nur im Angebot. Da gibts meist extra Aufsteller, damit die Kämpfe um die Kaffeepackung sich etwas entzerren 😉
Ernsthaft, ich hab ja 10 Jahre im Handel gearbeitet. Ausser, dass da montags ein anderes Preisschild dran gepappt wird passiert nicht viel. Bei Lebensmitteln jeden Falls.
Klar, bei Elektro bei Aldi gibts schon mal Ausnahmezustände.
Zum Ursprungsthema:
Die Händler werben ja mit der Wahrheit. 20% weniger als ihr normaler Preis. Günstiger als die Mitbewerber wäre da schon gefährlicher für die. Was der Endverbraucher dann macht, bleibt ihm überlassen. Kein Anbieter wird sagen, 'Hier, bei mir 10€ Sonderpreis und beim Kollegen kostets nur 8€' 😄
Mondscheinpreise hingegen fallen unter das UWG. Sprich du darfst keine fiktiven Preise ansetzen.
Wenn das Hundefutter immer 20€ kostet kannst du nicht einfach dran schreiben '50% Rabatt, Originalpreis 40€'. Dazu müsstest du das Produkt schon länger wirklich für 40€ angeboten haben oder sich auf die UVP des Händlers beziehen.
Mit der Stichsäge ist interessant, denn man darf nicht unter seinem eigenen Einkaufspreis verkaufen. Da könnte man den anderen Händler anschwärzen, dann wird der kontrolliert und muß seine Einkaufskonditionen offen legen. Das fällt allerdings nicht unter Käuferschutz sondern ist zum Schutz des Wettbewerbes gedacht.
Unterm EK geht nur in Ausnahmefällen, die auch logisch gerechtfertigt sein müssen. ZB wenn der Supermarkt am 24.12 den Salat abends für 20 Cent raushaut, weil der bis zum 27 wenn wieder geöffnet ist nicht überleben würde.
Ich drifte ab. 😄
Ja, Werbung ist eine moralische Grauzone und man sollte aufpassen, inwieweit man sich beeinflussen lässt.