Zusätzlich zu allem, was mich eh schon so belastet, schlage ich mich mal wieder mit Dauerblutung herum.
Vorgeschichte: Ich hatte große Wechselprobleme, aber natürlich nicht mit versiegender, sondern mit vermehrter Blutung 😣 und mein Arzt verschrieb mir Hormone, die mir zumindest eine regelmäßige Blutung garantierten, die ich sogar steuern konnte. Zwei Jahre lebte ich damit glücklich und zufrieden, bis ich eine Migräne-Häufung feststellte, die mit dem Zyklus zusammenhing und mein Arzt mich daraufhin umstellte auf Hormone, die die Blutung ganz wegmachen sollten.
Erst ging es gut, fünf herrliche Wochen keinerlei Blut, REKORD, ich fühlte mich schon wie im Himmel, dann ging es los, seit 2,5 Wochen hört es nicht mehr auf und ich werde allmählich hysterisch.
Ich heulte meinen Arzt voll und bestand auf eine Gebärmutterentfernung, und zwar heute noch, weil ich nicht mehr will und nicht mehr kann.
Er hat mich voll verstanden, wird mir auch zur OP verhelfen, wenn ich das unbedingt will, aber ich soll es erst noch konservativ versuchen, also Hormone absetzen, auweia, mein armer Mann, und klar, jetzt fängt die Blutung noch einmal so richtig an. Nächste Woche, wenn es nicht aufhört, kriege ich eine Ausschabung. Wenn die nicht hilft, kommt die Op.
Meine Frage an euch, hatte hier schon mal jemand eine Ausschabung? Hat das geholfen, war die Blutung dann tatsächlich weg? Ist das sehr schmerzhaft? Mein Arzt sprach so lapidar von zwei Stunden Menstruationsschmerzen nach dem Eingriff. Ich hab da schon anderes gelesen 😟
Ich werde das natürlich versuchen, weil eine OP ist eine OP und wenn ich sie vermeiden kann, ist das sicher gut. Wenn ich allerdings weiterblute, gibt es für mich keine Alternative, braucht auch niemand zu versuchen, mir das auszureden. Ich habe die Schnauze dermaßen voll.