Guten Abend allerseits,
ich habe seit Monaten schon ein Problem mit meiner Gesundheit und war schon oft beim Arzt deswegen.
Vorab möchte ich erwähnen, dass ich Hypochonder bin. Allerdings habe ich diese Symptome wirklich.
Ich wollte hier mal fragen ob jemand vielleicht das gleiche erlebt hat, wie ich und mir Ratschläge geben kann oder seine Erfahrungen mitteilen kann.
Ich habe allergisches Asthma (Hausstaubmilben, Katzen, Pollen).
Die Ärzte haben mir schon viele Asthma Sprays verschrieben, aber mir geht es dadurch gefühlt nicht besser. Mein Rachen ist seit Monaten, fast einem Jahr rot. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob diese chronische Rötung im Rachen von den Allergien kommen oder ob es was anderes ist. Die Hustanfälle kommen meistens nach dem Essen oder wenn ich gestresst bin. Ich war letzte Woche bei meinem Hausarzt, der mir Protonenpumpenhemmer verschrieben hat, weil er davon ausgeht, dass ich Reflux habe. Er hat auch einen Lungentest gemacht und mir mitgeteilt, dass sie zufrieden ist mit dem Lungentest. Davor die Lungentests, als ich noch aktiver Raucher war, waren alle schlecht. Das hat mir ein Bisschen Lebensfreude gegeben. Mir geht es seit der einwöchigen Einnahme der PPI schon etwas besser, aber mein Rachen ist leider immer noch rot und ich huste und räusper immer noch jeden Tag. Ich habe das Gefühl was im Hals zu haben (Schleim), dass ich raus räuspern möchte. Ich inhaliere ca. einmal die Woche eine Dampfmischung. (Ich weiß gerade den Namen nicht, aber ist irgendwas japanisches) Nach dem Inhalieren öffnet sich immer nur eine Nasenseite und die andere bleibt zu. Ab und zu habe ich extremes Sodbrennen, aber das ist sehr selten. Das alles zusammen kostet mich sehr viel Energie und Stress und macht mein Leben schwerer. Vor Allem, was man so im Internet für Krankheiten findet. Bei meinen Symptomen würde Kehlkopfkrebs passen (chronische Rachentzündung, ständiges räuspern, oftmals heisere Stimme, Atemnot, chronischer husten), wovor ich sehr Angst habe, vor Allem weil ich sowieso schon Hypochonder bin macht es die ganze Sache noch schlimmer. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Hals anschwillt, wodurch ich husten muss bis zum würgen und mich fast übergeben. Ich war 4 Jahre Raucher und habe seit ca. 3-4 Monaten aufgehört aufgrund meiner Gesundheit. Alkohol trinke ich auch nicht mehr. Mein Lungenarzt hat letztes Jahr ein Röntgenbild gemacht und, Gott sei Dank, nichts großes gefunden. Ihre Diagnose war auch allergisches Asthma. Sie meinte ich soll das Rauchen aufhören, was ich auch gemacht habe, aber ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer. Ich hoffe jemand hat Ratschläge für mich, die mir helfen. Einen neuen Termin beim HNO-Arzt habe ich schon beantragt, um meine Schilddrüse und mein Rachen abchecken zu lassen. Ich werde meinem HNO-Arzt auch von meiner Angst vor Kehlkopf- oder Rachenkrebs erzählen, damit er mich auch explizit mal darauf untersucht. Übrigens nehme ich Vitamin D, da mein Endokrinologe mir früher gesagt hat, dass ich starken Mangel habe.
Danke im voraus allerseits und sorry für den langen Text.
Gruß
