Ja, genau so ein Mist wurde mir von 2 Diabetologen empfohlen. Nehmen Se man Metformin.... Null Hinweis auf die Ernährung.
Und man lese dann eben auch, dass ein Ernährungsmediziner das so verklickert hat, dass ich auch nach 10 Jahren einen jeweiligen Langzeitwert um und bei 6,0 habe. Und zwar einzig durch Ernährung.
Metformin kann gehörige Nebenwirkungen haben, das wird hier natürlich nicht erwähnt...
Überhaupt hatte ich auch so einen Einstiegswert und war keine 6 Wochen später genau davon runter. Nur durch Ernährung.
Muß natürlich jeder für sich entscheiden, was man für sich will und ob der Arzt wirklich ein Interesse daran hat, auch so modern zu sein, wie die Ärzte in den Folgen der ErnährungsDocs oder ob man schon Jahrzehnte lang Arzt ist und immer noch das nachplappert, was man vor Jahrzehnten eingeimpft bekommen hat. Motto: so mach man das und alles andere muß ich mir nicht aneignen....
Mir wurde das schlicht und einfach so erklärt, was los ist, wenn man Diabetes Typ 2 hat.
Bei einem gemessenem Blutzuckerwert, nehmen wir an, 220, schaue man mal nach, was so auf dem Teller gelegen hat. Fett belegte Brote, Kuchen, dazwischen ein gekaufter Müsliriegel, dann eine Portion Eis, die gute Soße obendrauf.... Schokolade, dazu vielleicht eine Limo.....
Genau das macht den Anstieg des Blutzuckers.
Man habe fortan einen gescheiten Blick auf die Nährwerte von Lebensmitteln. Interessiere sich für die Angabe KH (für Kohlenhydrate), nächste Spalte: davon Zucker.
Hier ist der Hebel anzusetzen. Insgesamt nicht mehr als 70 - 100 g KH pro Tag (ist bei mir so, um den dauerhaften Langzeitwert bei 6 zu halten).
Und man wird erstaunt feststellen, was man sich da bislang angetan hat. Und dann schaue man eben in entsprechende Literatur, wie eben zum Beispiel in jedem low carb Buch, wie man diesen Fallen entgeht und wie man durchaus genußvoll essen kann.
Das wird etwas dauern, bis es rund läuft, aber man muß auf gar nichts verzichten. Man kann sich tolle Kuchen backen, Eis herstellen, Schokoladencreme, man muß nicht darben und sich einreden, ach, was bin ich nun für ein armes Menschlein.
Innerhalb kürzester Zeit kann man von Horrorwerten runterkommen.
Selbst erlebt. Man muß wollen, man muß umsetzen und ich bin nun nicht irgendwas besonderes, im Grunde genommen ist das so einfach.
Und genau das sagt auch meine Diabetologin, die ich seit 3 Jahren habe und die auch auf genau diese Dinge verweist. Und die mir immer wieder bestätigt: toll, läuft doch gut.