Belafonte Die Rolle der Frau wurde mit dem Entstehen des Patriachats festgezurrt, und das war Jahrtausende, bevor es die Kirche gab: Das Patriachat, und damit die Aufteilung der Geschlechterrollen, ergab sich als Notwendigkeit aus der Sesshaftwerdung.
Genau, so wie sich die Sklaverei in den USA als Notwendigkeit aus den Baumwollplantagen ergeben hat. 💡
Leuchtet absolut ein!^ ^
Süntje Ich hoffe sehr sehr, dass sich viele Menschen mehr durch eine deutliche Haltung davon abgrenzen. Diese unglaubliche Anmaßung homosexuelle Gläubige so vor den Kopf zu stoßen, im 21. Jahrhundert ich fasse es einfach nicht.
Mich erinnert das an meine drei radikalen christlich-evangelikalen Mitschüler, die im Reli-Unterricht offen gesagt haben, dass Homosexuelle abartig seien, ohne dass der Lehrer dazu irgendwas gesagt hätte. Habe ich damals schon nicht verstanden, warum da so gar keine Reaktion von ihm kam.
Zum Vergleich:
Meine Eltern hatten dagegen umgehend eine "Einladung" zum Gespräch beim Reli-Lehrer, weil er sich "um meine sittliche Entwicklung" sorgen würde, weil ich im Reli-Unterricht zum Thema "Liebe und Beziehung" gesagt hatte, dass es meiner Ansicht nach Sache der Beteiligten sei, wie sie zusammenleben, ob als klassisches 1-Mann-1-Frau-Paar, zu Dritt usw., woraufhin ich von meinen reizenden Mitschülern mit sexuell gemünzten Fantasien über mein Sexual- und Intimleben verspottet worden bin im Unterricht. Man muss nicht meinen, dass der Lehrer da irgendwie eingegriffen hätte, er hat das noch durch eigene Sprüche befeuert.
Anlass war, dass meine Mitschüler vorher in ihren Unterrichtsbeiträgen Dreierbeziehungen als eklig, abnormal und gegen den Glauben bewertet hatten und ich dann den Fehler gemacht habe, meine gegensätzliche Ansicht zu äußern. Schweigen ist eben oft doch Gold. ... Das war nicht etwa im 18. Jahrhundert, sondern im 21. Jahrhundert.
Süntje Homosexuelle seien mit Würde und Respekt zu behandeln. Allerdings seien homosexuelle Handlungen "intrinsisch gestört".
Gott "segnet Sünde nicht und kann es nicht: Er segnet den sündigen Menschen, auf dass er anerkennen möge, dass er Teil seines Plans der Liebe ist und es zulässt, sich von ihm verändern zu lassen"
Typisch Papst ... .