Sterntaler dass ich seit rund 3-4 Monaten nur noch nachts wach bin.
Oh, so lange am Stück habe ich das nie gemacht. Aber ich bin auch nachtaktiv und mache gerne die Nacht zum Tag, wenn ich kann und mich nicht selbst diesbzgl. diszipliniere. Bei mir kommt das mit dem 25 h Rhythmus ungefähr hin. Aber ich kenne das auch wenn ich das mehrere Tage hintereinander so gemacht habe ohne den anschließenden Tag durchzumachen und stattdessen mit Sonnenaufgang ins Bett gegangen bin, dass ich irgendwann gerne wieder Tageslicht sehen würde. (Auch wenn das dann abartig hell ist und man wie ein Vampir zurückzuckt und der Nachbar komisch guckt bloß weil man "Iiiih Licht." gemurmelt hat. 😉)
Ich würde dir auch empfehlen, am Folgetag einfach so lange wach zu bleiben, wie möglich. Solange, bis du wieder einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus hast. Auf Dauer ist das gesünder, auch wenn der asynchrone Lebensrhythmus auch etwas für sich hat. Aber spätestens, wenn man tagsüber berufstätig ist, wird das schwierig. Du könntest dir ja selbst verpflichtend Aufgaben mit Terminen am Vormittag stellen, damit du da wach sein musst. (Falls das klappt bei dir.)
Bei mir ist das beim Tag-Nacht-Rhythmus aber zusätzlich auch so, dass es mir deutlich leichter fällt, das nicht so ausufern zu lassen, wenn meine Schilddrüse gut eingestellt ist. Sonst neige ich nämlich dazu, sehr viel zu schlafen und nur wenige wirklich wache Stunden zu haben; den Folgetag durchzumachen, um wieder in einen normalen Rhythmus zu kommen, fällt dann flach. Spätestens, wenn ich meine Sportkurse abends um 19 Uhr/20 Uhr deshalb verschlafen habe, war das ziemlich doof. ... Wecker helfen mir persönlich leider generell nur bedingt. Am besten funktioniert das noch, wenn der Wecker vibriert. (Aber auch deshalb finde ich das manchmal leichter, die Nacht durchzumachen, als um 5 Uhr ins Bett zu gehen und darauf zu vertrauen, dass ich pünktlich um 7 Uhr wieder wach werde. Gerade wenn wichtige Termine anstehen.)
Vitamin D würde ich auch bei normalen Tag-Nacht-Rhythmus supplementieren, wenn du da zu Mängeln neigst. So viel Sonne haben wir in unseren Breitengraden nämlich auch nicht tagsüber.
Sterntaler Trotz Eiseskälte ... hätte heulen können, vertrage das muskelmässig nicht. Egal, wie dick ich mich einpacke, ich friere irgendwie ein, vor allem im Gesicht. Kann dann manchmal kaum noch reden, weil die Gesichtsmuskeln nicht mehr mitmachen. Nase rümpfen geht auch nur noch kaum. Ich muß dafür erst wieder auftauen.
Ha, das Einfrieren im Gesicht mit dieser Steifigkeit kenne ich. Aber wenn du körperlich gesund bist, sollte dein Körper ausreichend Wärme erzeugen können, dass du mit warmer Kleidung und noch dazu in Bewegung dich im Winter draußen bewegen kannst. Vielleicht mal andere Kleidung nehmen? ... Wenn du ständig von innen frierst, auch im Warmen, würde ich mal Eisen, die Schilddrüse und ggf. auch Folsäure usw. kontrollieren lassen. Evtl. - falls deine Hände an einzelnen Fingern bzw. an den Füßen einzelne Zehen komplett "weiß" und steif werden, an das Raynaud-Syndrom denken. Das ist aber nichts Schlimmes, nur etwas nervig je nachdem.